Sonnenlicht

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  • Beitrags-Kategorie:Gedicht / Texte

Glei­ßend hell im Son­nen­licht
Sehe ich Dein Ant­litz nicht
Ges­tern warst Du noch bei mir,
Doch jetzt bin nur allein ich hier.

Die Son­ne wird gleich unter­ge­hen
– ach könn­test Du sie noch­mal sehn
Ich möch­te an Dei­ner Sei­te sein
Und mei­ne Hand auf Dei­nem Bein.

Eine wei­che Bri­se bewegt mein Haar
ich kann es füh­len — doch wie son­der­bar
mein­te ich spür­te Dei­ne Hand –
doch mich umgibt nur wei­tes Land

Ich wünsch­te Du könn­test noch­mal sehen
Wie auf uns zu die Wel­len gehen
Wäh­rend wir uns zärt­lich küs­sen –
Ach wie werd’ ich das ver­mis­sen !

Es blei­ben Erin­ne­run­gen an die Lust
Und auch an den letz­ten Kuss.
Dei­ne Stim­me und Dein Lachen,
Wür­den mir jetzt Freu­de machen.

Glei­ßend hell im Son­nen­licht
Sehe ich Dein Ant­litz nicht
Ges­tern warst Du noch bei mir,
Doch jetzt bin nur allein ich hier.

Sven

Sven Wachsmuth wurde 1978 geboren, ist in Emleben bei Gotha aufgewachsen, wohnt seit 2003 in Erfurt. Er experimentiert seit Anfang der 1990er sowohl mit den kreativen Dingen, die man so mit einem Computer anstellen kann als auch mit traditionellen Techniken wie Schreiben, Zeichnen, Fotografie und Modellbau. Inspiration findet er in der Natur und der Geometrie. mehr erfahren

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