Im Grunde funktioniert das Ganze wie eine Heißklebepistole, nur mit dem Unterschied, dass das Material heißer ist und schneller aushärtet, und danach ist es trotz des kleinen Durchmessers erstaunlich stabil – mit ein wenig Übung kannst du von einer Fläche zur anderen “in der Luft” gerade Striche ziehen. Heißkleber wird bei 110 °C verarbeitet, 3D-Stifte arbeiten hingegen mit Temperaturen von 180 °C (ABS) oder 200 °C (PLA). Das Material hier ist dasselbe, wie es auch für 3D-Drucker verwendet wird. So kann ein 3D-Stift ergänzend zum 3D-Druck verwendet werden, um z. B. Werkstücke auszubessern oder miteinander zu verbinden.
Hier sind meine Ergebnisse nachdem ich mich an 3 Tagen damit intensiv beschäftigt habe. Wie bei der “Kupferzelle” lassen sich auch Gegenstände “einspinnen” und schwebend befestigen. In Verbindung mit LEDs lässt sich da sicher einiges bewerkstelligen. Es macht wirklich Spaß!
Hier habe ich meine Utensilien her: